Über Yannic Rubenzer

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Sarah Schweizer verstärkt Präsidium des Vorstandes der FfE

Im Rahmen der 38. Mitgliederversammlung der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V. wurden am 27. Oktober 2021 einige Veränderungen im Vorstand beschlossen. Rechtsanwältin Sarah Schweizer, Partnerin von BW Schweizer & Kollegen, wurde als erste Frau überhaupt in die Rolle der stellvertretenden Vorsitzenden in das Präsidium des Vorstandes der FfE gewählt und tritt damit die Nachfolge von Herrn Dr. Marcus Bollig (BMW Group) an. Im Namen des gesamten Kanzlei-Teams gratulieren wir herzlich zur Wahl und der neuen, spannenden Funktion. Die Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V. ist ein gemeinnütziger Verein bestehend aus Mitgliedern der Energiewirtschaft, der Industrie, der Wissenschaft und Verwaltung sowie privater Mitglieder. Mit Sitz in München befasst sich die FfE auf wissenschaftlicher Basis mit energietechnischen und energiewirtschaftlichen Themen und Aufgabenstellungen. Ziel [...]

2021-12-07T18:44:34+00:007. Dezember 2021|

Gesetzesreform des Stiftungsrechts – Beschlossene Gesetzesänderungen erhöhen die Attraktivität der Gesellschaftsform, bedeuten aber auch Handlungsbedarf für bestehende Stiftungen

Schon seit einigen Jahren erfreut sich die Stiftung als alternative Gesellschaftsform insbesondere auch ohne gemeinnützige Ausrichtung in Form der Familienstiftung einer zunehmenden Beliebtheit. Nun hat der Gesetzgeber soeben ein neues Gesetz zur Vereinheitlichung des Stiftungsrechtes in Deutschland beschlossen. Damit wird nun das Stiftungszivilrecht, das bisher auch in den 16 Stiftungsgesetzen der Bundesländer geregelt ist, vereinheitlicht und abschließend im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt. Praktisch relevant ist die Reform nicht nur für zukünftig errichtete, sondern auch für bestehende Stiftungen. Das Gesetz wird im Wesentlichen am 01.07.2023 in Kraft treten und ist dann insoweit ausdrücklich auf alle bestehenden Stiftungen anzuwenden (ein Jahr später als noch im Regierungsentwurf vorgesehen). Damit sollen Stiftungen „ausreichend Zeit“ haben, um ihre Satzungen anzupassen und sich auf das neue [...]

2021-12-07T20:29:21+00:003. Dezember 2021|

Gesetzesreform des Stiftungsrechts – Beschlossene Gesetzesänderungen erhöhen die Attraktivität der Gesellschaftsform, bedeuten aber auch Handlungsbedarf für bestehende Stiftungen

Schon seit einigen Jahren erfreut sich die Stiftung als alternative Gesellschaftsform insbesondere auch ohne gemeinnützige Ausrichtung in Form der Familienstiftung einer zunehmenden Beliebtheit. Nun hat der Gesetzgeber soeben ein neues Gesetz zur Vereinheitlichung des Stiftungsrechtes in Deutschland beschlossen. Damit wird nun das Stiftungszivilrecht, das bisher auch in den 16 Stiftungsgesetzen der Bundesländer geregelt ist, vereinheitlicht und abschließend im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt. Praktisch relevant ist die Reform nicht nur für zukünftig errichtete, sondern auch für bestehende Stiftungen. Das Gesetz wird im Wesentlichen am 01.07.2023 in Kraft treten und ist dann insoweit ausdrücklich auf alle bestehenden Stiftungen anzuwenden (ein Jahr später als noch im Regierungsentwurf vorgesehen). Damit sollen Stiftungen "ausreichend Zeit" haben, um ihre Satzungen anzupassen und sich auf das neue [...]

2021-11-10T15:23:05+00:0010. November 2021|

Auswirkungen der Änderungen im BGB auf den Vertrieb

Die Änderungen des BGB aufgrund des Gesetzes für faire Verbraucherverträge bringt insbesondere im Hinblick auf Laufzeitregelungen für Verbraucherverträge sowie für automatische Verlängerungszeiträume und Kündigungsfristen Neuerungen mit sich. Diese neuen Vorgaben werden jedoch nicht vor dem 01.01.2022 in Kraft treten. Auf alle Verträge, die bis zum in Kraft treten der Neuerungen geschlossen werden, finden die aktuellen Laufzeitregime noch Anwendung. Die Neuerungen müssen jedoch bis zum Inkrafttreten in die Verträge implementiert werden. In unserem Seminar werden wir Ihnen die Neuerungen und den Anpassungsbedarf in allen Verträgen mit Verbrauchern aufzeigen. Dabei werden wir insbesondere folgende Themen näher beleuchten: Aktuelle Laufzeit- und Kündigungsregelungen Die neuen Regelungen zur Erstlaufzeit von Verträgen Die neuen Regelungen zur Vertragsverlängerung Die neuen Regelungen zu Kündigungsfristen Auswirkungen auf Lieferverträge und [...]

2021-11-06T14:39:31+00:006. November 2021|

Liquidation von Unternehmen – Komplexe Verfahren mit Haftungsrisiken für die Liquidatoren

Die zunehmende Relevanz von Liquidationen von Unternehmen, insbesondere aber nicht ausschließlich im Falle einer Insolvenzsituation, macht Kenntnisse über Verfahren und Haftungsrisiken unverzichtbar. Beispielhaft herausgehoben sei hier aufgrund der aktuellen Gesetzesänderungen u.a. im GmbHG die Insolvenzantragspflicht des Liquidators nach § 15a InsO und die daraus resultierende weitere Haftung in der Insolvenz. Der Liquidator einer GmbH ist danach verpflichtet, im Fall der Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung der aufgelösten Gesellschaft ohne schuldhaftes Zögern, jedoch spätestens drei Wochen nach Eintritt von Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der aufgelösten Gesellschaft zu beantragen, § 15a InsO. Kommt der Liquidator dieser Pflicht nicht nach, so haftet er der Gesellschaft gem. § 15b InsO (früher § 64 GmbHG a.F.) für die nach Eintritt der [...]

2021-11-04T17:12:11+00:004. November 2021|

Explodierende Strom und Gaspreise –Handlungsbedarfe für den Energievertrieb

Die derzeit steigenden Beschaffungskosten vor allem für die Bereiche Strom und Gas stellen Versorger vor erhebliche Herausforderungen. Daneben steigt das Risiko der Insolvenz von Energieversorgern. Für Stadtwerke und Versorger bringt dies große Herausforderungen mit sich; gerade als Grundversorger muss man mit einer starken Nachfrage neuer Kunden rechnen, die versorgt werden wollen und der eine Beschaffung entsprechend großer Energiemengen gegenübersteht. Hier muss mitunter schnell reagiert und Pflichtversorgungsfälle von Freiwilligkeitsleistungen getrennt werden. Anderenfalls drohen Beschaffungs- und Deckungslücken sowie erhebliche Preisanstiege für Bestandskunden. In unserem Webinar „Explodierende Strom und Gaspreise –Handlungsbedarfe für den Energievertrieb“ möchten wir diese Thematik näher beleuchten und insbesondere auf folgende Fragen eingehen:   Welche Kunden sind Ersatzversorgungsfähig? Wann greift die Ersatzversorgung? Gibt es darüber hinaus eine Pflicht zur Notversorgung? [...]

2021-10-27T22:50:07+00:0024. Oktober 2021|

Update: Pflichten eines Aufsichtsrats kommunaler Unternehmen

Nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs v. 18.09.2018 zum Umfang der Pflichten eines Aufsichtsrates, stellt es eine eigene Pflichtverletzung des Aufsichtsratsvorsitzenden einer Aktiengesellschaft dar, wenn dieser den Vorstand nicht dazu anhält, mögliche Schadensersatzansprüche gegen sich selbst – den Aufsichtsratsvorsitzenden – zu verfolgen. Das gilt auch dann, wenn sich der Aufsichtsratsvorsitzende dabei selbst mit dem Vorwurf einer Pflichtverletzung belasten müsste. Der Aufsichtsratsvorsitzende in dem hier zu entscheidenden Fall war zugleich Aktionär der Gesellschaft und hatte eine wesentliche Finanzierungsfunktion mittels einer komplexen Vereinbarung mit mehreren Banken für die Gesellschaft übernommen. Die Rückgewähr reichte fast zehn Jahre zurück. Interessant ist neben der weiten inhaltlichen Auslegung des Haftungsumfangs durch den BGH insoweit auch die zeitliche Ausdehnung der Haftung des Aufsichtsrats, wonach die Verjährung eines Ersatzanspruches [...]

2021-10-18T10:20:56+00:0018. Oktober 2021|

Fallstricke und Praxistipps kommunaler Beteiligungen

Die wirtschaftliche Betätigung der Kommunen führt in der kommunalen und aufsichtsrechtlichen Praxis regelmäßig zu zahlreichen Rechtsfragen. Diese umfassen sowohl die grundsätzliche Zulässigkeit einer marktgängigen kommunalen Betätigung wie auch die Rechtsformwahl. Die Materie ist zudem konfliktträchtig, da private Mitkonkurrenten sich gegen eine Markttätigkeit der Kommunen nicht selten zu Wehr setzen. Sind Sie bei einer Kommune oder auch als kommunaler Partner auf privater Seite mit der wirtschaftlichen Betätigung von Kommunen und den diesbezüglichen gesetzlichen Rahmenbedingungen sowie den rechtlichen Handlungsalternativen zu den Rechtsformen befasst? Dann möchten wir Sie in diesem Zusammenhang auf unser kommendes Online-Kurzseminar am 27.10.2021 zu diesem Themenbereich hinweisen: GESELLSCHAFTSRECHT — Ausgründung von Geschäftsbereichen aus kommunalen Haushalten in Wirtschaftsbetriebe/Kommunale Beteiligungen   Agenda: Zulässigkeit wirtschaftlicher Betätigung der Kommune Rechts- und Organisationsformen kommunaler [...]

2021-10-18T10:21:27+00:0018. Oktober 2021|

Welche Neuerungen bringt die EnWG-Novelle für den Energievertrieb?

Am 27. Juli diesen Jahres ist die jüngste EnWG-Novelle in Kraft getreten. Damit verbunden sind zahlreiche Neuerungen für den Energievertrieb: Die Änderungen betreffen insbesondere Regelungen für die Vertragsgestaltung, die Verbrauchsabrechnung und die Informationspflichten gegenüber den Kunden. In unserem kurz-Webinar am 20. Oktober stellen wir Ihnen in 90 Minuten die wesentlichen Änderungen und die Auswirkungen auf die Vertragslandschaft für den Energievertrieb vor. Die Agenda: Überblick über die Neuerungen Neue Anforderungen an den Inhalten von Lieferverträgen Inhaltliche Neuerungen bei der Verbrauchsabrechnung Neue Informationspflichten Neue Verpflichtungen zum Angebot von dynamischen Tarifen Anmelden können Sie sich hier: Anmeldung   Wir freuen uns auf Sie!   Ansprechpartner: Rechtsanwältin Jill-Emmy Vaupel

2021-10-15T10:53:53+00:0015. Oktober 2021|

Strom- und Gasperrungen: Aktuelle Entwicklungen und rechtliche Änderungen

Die Zahl der Strom- und Gassperren war im Jahr 2020 deutlich rückläufig. Das geht aus Zahlen für den neuen Monitoringbericht 2021 von Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt hervor, der in seiner finalen Fassung im Dezember veröffentlicht wird. So gingen die Stromsperren im Vergleich zum Vorjahr um 20 % auf rund 230.000 zurück (2019: 289.000). Das entspricht in etwa 0,4 % aller Letztverbraucherstellen. Bei den Gasanschlüssen gingen die Sperrungen von 31.000 auf 24.000 zurück, ein Minus von 22 %. Insgesamt waren damit etwa 0,2 % aller Gasanschlüsse betroffen. Als Erklärung weisen die beiden Behörden auf das neue Leistungsverweigerungsrecht hin, mit dem Verbraucher im Zuge der Coronapandemie entlastet werden sollten. Etwa 70 % der für das Monitoring befragten Lieferanten habe angegeben, zumindest zeitweise auf Sperrungen ihrer Kunden verzichtet zu [...]

2021-10-07T16:04:34+00:007. Oktober 2021|
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